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Dr. Peter Sigg schreibt ...

News & Informationen

Kreuzdarmbeingelenk

Das Kreuzbein, die letzte Bandscheibe und der letzte Lendenwirbel sind durch tiefe innere Faszien zwischen die beiden Beckenschaufeln eingefügt. Reizzustände in diesen Faszien und deren Verankerungen in den Knochenrinden sowie in den Bandscheibenfaserringen spielen in Interaktion mit dem Piriformismuskel und den Multifidimuskeln die auslösende zentrale Rolle bei Blockaden/Hexenschuss und Ischias.


Kreuzdarmbeingelenk = Iliosakralgelenk = ISG = SI-Joint
Kreuzdarmbeingelenk = Iliosakralgelenk = ISG = SI-Joint



Warum leiden eigentlich immer mehr Menschen unter chronischen/chronifizierten "Rücken-Schmerzen", also Lumb-algien und Lumbo-ischialgien? Immer noch mehr Rückenschmerzen

trotz immer mehr Propaganda für immer noch komplizierter werdende Übungen?

Immer mehr chronische Lumbalgien und Lumboischialgien wegen bestenfalls sinnloser, Übungen: können Rückenübungen vielleicht sogar auch schaden, zur Chronifizierung beitragen?


Ständige Übungen bei "Rücken-schmerzen" (Lumb-algien und Lumbo- ischialgien) ohne eine wirklich fundierte Analyse der eigentlichen inneren(!) Ursachen können vielleicht gerade auch zur dauerhaft gewordenen, chronifizierten, chronischen Schmerzkrankheit - und zu bleibenden funktionellen Störungen führen.


Von einer dauerhaften "Schmerz-Krankheit" möchten nämlich zwischenzeitlich (viel zu) viele im profitieren. Muskelverspannungen und Freudlosigkeit sind oft die Folge - und nicht die Ursache! - von Rücken- und Hüftschmerzen, von Lumbalgien, Lumboischialgien, Blockaden, etc.. Die Leitlinien für "RÜCKEN" verstossen zumindest nicht gegen die Interessen der Pharma-, Physio-, Medizintechnik- und Reha-Industrien.


"RÜCKEN" Wenn Übungen und Pillen nicht mehr helfen.


Wie der im Buch zitierten Patientin aus Wien geht es immer mehr Menschen.


Denn ständige Schmerzmittel und Dehnübungen beheben oft nicht die eigentliche Ursachen. Sie sind vielmehr oft sogar der Einstieg in eine kaum noch, bis schließlich nicht mehr, zu lösende und eigentlich nur noch den Profiteuren der "Chronifizierungs-Industrie" dienende Chronifizierungs-Spirale.


Schmerzmittel, Dehnübungen und Muskelkräftigung sowie "Schmerzbewältigung" bewirken an den feingeweblichen inneren, im weiteren Sinne rheumatischen, Reizzuständen mit schlussendlichen Gewebsvernarbungen (Fibrosen) nämlich wenig bis gar nichts.

  • Anhaltende innere Reizzustände führen schließlich zu endgültigen Vernarbungen. Zu Faszienfibrosen und auch zu Myofibrosen. Also zu einer immer schwerer zu behebenden Zerstörung wichtiger komplexer innerer Strukturen und deren Funktionen

  • und vor allem auch zu einer dauerhaften Zerstörung sensomotorisch interaktiv steuernder Funktionen, einer dauerhaften Zerstörung der komplexen Sensomotorik des gesamten Rückens in seinem zentralen Ursprung im Beckenring zwischen den beiden Hüften und Beinen.


Rückenschmerzen = Lumbalgien, und Ischias = Lumboischialgien landen also immer noch zu häufig in einer sogenannten Schmerz-Therapie . So, wie es die in "RÜCKEN" (Amazon KDP) zitierte Patientin aus Wien geschildert hat. Drehtürmedizin, Revolving-Door-Medicine. Oft vielleicht sogar auch bei den unerkannten immunpathogen rheumatischen arthritischen und fibrositischen Ursachen - mit dann schließlich und endlich feingeweblich bedingten Dauerschäden, die dann wirklich kaum noch zu beheben sind.


Iliosakralgelenke ISG und Bandscheiben bilden über die tief inneren schwer zugänglichen Faszien und deren Verankerungen in den Knochenrinden eine komplexe Einheit. Jede Bandscheibenprotrusion und/oder jeder Bandscheibenvorfall sollte deshalb immer auch im Kontext mit dem Iliosakralgelenk ISG und den tiefen Faszien analysiert und therapiert werden. Oft ist dann auch der Piriformis involviert. Das Piriformissyndrom mit Ischialgie also verursacht durch einen ISG-Reizzustand und einen Bandscheibenschaden.


Die recht komplexen Zusammenhänge des ISG-Syndroms mit dem Neurovegetativum, dem Immunsystem und der Sensomotorik haben in den letzten Jahren auch endlich Eingang in eine neue, hoch spezialisierte fachärztliche Vorgehensweise mit einer differenzierten Analyse, einer wirklichen Diagnose und gezielt ursächlichen regenerativen Therapie von "RÜCKEN"-Schmerzen gefunden.


Die Core-Strukturen in der Mitte zwischen dem unteren Rücken und den Beinen müssen hierzu aber also endlich besser komplex patho-anatomisch analysiert werden. Bei anhaltenden Schmerzen sind also nicht primär die Symptome zu unterdrücken, sondern deren Ursachen vor allem auch mittels eines wirklich adäquat gefertigten und kompetent analysierten MRTs unabdingbar:


  • Ein wirklich gutes Kernspin / MRT ist also nicht nur(!) im Hinblick auf eine Nervenwurzelkompression durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung, sondern auch hinsichtlich der Auffälligkeiten weiterer Core-Strukturen zu beurteilen. Also hinsichtlich noch aktueller Reizzustände und den Auswirkungen/Veränderungen durch chronische Überreizungen, wie Fibrosen:


  • Mehr Licht in die Blackbox "Rücken" und natürlich auch "Ischias" bringen:

  • Das Geschäft derjenigen, die mit der Chronifizierung, der Betreuung von Dauerschmerzen nicht schlecht verdienen, noch rechtzeitig vereiteln - denn


Vielleicht ergeht es auch Ihnen so wie der in meinem Büchlein - "RÜCKEN" Wenn Übungen und Pillen nicht helfen (Amazon) - erwähnten Patientin aus Wien, die sich über die Drehtür-Medizin beklagte? Wie so viele andere hat sie erkannt, dass die Profiteure der Chronifizierung von "Rückenschmerzen" immer noch ihre Deutungshoheit zu verteidigen suchen:


Von ständigen Schmerzen zermürbt, von Übungen enttäuscht, von Medikamenten halb vergiftet und möglicherweise auch schon durch eine OP verstümmelt, stehen vielleicht auch Sie im Begriff, den Glauben an die Medizin nun vollends ganz zu verlieren?!

Nicht nur "Deutschland hat Rücken!" und die Geschäfte mit "Rückenschmerzen & Ischias" weisen immer noch sehr beachtliche jährliche Wachstumsraten auf.


Auch Analyse von "Iliosakralsyndrom" ist komplex und umfasst sogar auch Bandscheibenvorfall Prolaps, Bandscheibenvorwölbung Protrusion, Bandscheibendegeneration Diskose/Osteochondrose (Degenerative-Disc-Disease DDD) mit daraus häufig entstehenden schmerzhaften Lendenwirbelfacettengelenksreizungen durch Instabilitäten.


Ständiges Üben, Dehnen, Kräftigen, Drücken und "Einrenken" können(!) ohne komplexe, detaillierte biomedizinische Analyse deshalb ebenso fatal wie eine chirurgische OP enden.


Die umhüllenden Faszien des ISG, der Lendenwirbel und auch der Bandscheiben L4/L5 und L5/S1 sind anatomisch aneinander gekoppelt; Dekompensationen mit schmerzhaften Dysfunktionen auch über das hormonelle und neurovegetative Regulationssystems des gesamten Körpers funktionell komplex miteinander verlinkt.


Ein schmerzhaftüberreiztes ISG und ein schmerzhafter Bandscheibenschaden sind sehr häufig zusammen mit einem Facettensyndrom (Arthritis/Arthrose) der Wirbelgelenke L4/L5 und L5/S1 und einem ISG-Syndrom mit Piriformisblockaden zu finden. Diese Wechselwirkungen habe ich bereits auch in der News "Protrusion L4/L5 mit ISG-Syndrom" (sehr ausführlich...) zu erklären versucht.


Die einseitige, vereinfachende, rein mechanistisch ausgerichtete Denk- und Behandlungsweise bewirkt oft das genaue Gegenteil dessen, was eigentlich angestrebt werden sollte. Spätestens bei rezidivierend akuten ISG-Blockaden und anhaltend wiederkehrenden nächtlichen tiefen Hüftschmerzen und unteren Rückenschmerzen sollte unbedingt einmal eine eingehendere Systemanalyse einschließlich des Neurovegetativums und der Immunologie die anatomisch strukturelle Beurteilung ergänzen. Auch dies habe ich auch in meinem Amazon-Büchlein "RÜCKEN" vereinfachend dargestellt. Viel zu viele - auch Ärzte - wissen leider immer noch zu wenig über die komplexeren, aber doch elementar wichtigen Ursachen von unteren Rückenschmerzen und Ischias. Über die Quellen in den Keimschichten / Knochenrinden der tiefen Core-Faszien rund um das Kreuzbein mit Bandscheibe, Steißbein, Lendenwirbel und Lendenwirbelfacettengelenken. Zu wenig auch über die strukturelle Bio-Analyse und neuen Entwicklungen in der gezielten Bio-Regeneration.


Viele schildern immer wieder ihre Frustration im Zusammenhang mit ihren Hilfe-Suchen in den orthopädischen Sprechstunden. Wenn sie das "Thema ISG" ansprechen wollten, ginge alles immer ganz schnell. Wieder Physio-Rezept und Pharma-Rezept. Vielleicht mal wieder eine Reha...? Beispielhaft deswegen auch die E-Mail aus Wien in "RÜCKEN".


So umständlich der Name, so unzugänglich ist die iliosakrale Knochenspalte schräg unter den Beckenschaufeln. So unzugänglich sind auch die iliosakralen Knochenrinden der sie umgebenden Faszien. Die Bandscheiben L4/L5 und L5/S1, die iliosakralen und die iliolumbalen Faszien sind aber über spezielle Sensoren die wichtigsten sensiblen Relais-Stationen zwischen dem unteren Rücken, dem Hüftgelenk und dem Bein. Die innere Grundspannung oder auch sensomotorische Corestability wird über diese inneren Faszien einschließlich der Bandscheiben über spezielle Sensoren und das angeschlossene neuronale und immunreaktiv-hormonelle Vegetativum mehr-oder-weniger harmonisch gesteuert.


Neue Erkenntnisse führen endlich weg von der Dominanz von Statik und Mechanik. Orthopädie nicht mehr nur als angewandte Statik und Mechanik. Weg von Mobilisieren, "ISG Einrenken" oder auch "ISG Versteifen". Hin zu komplexeren biophysiologischen und histobiologischen Therapiekonzepten.


Hochempfindsame, teilweise mehrere Zentimeter dicke (myo-)fasziale Bindegewebsschichten sichern das ISG von hinten, während es von vorne über den großen Hüftgelenksbeugemuskel Iliopsoas und in geringerem Maße auch durch den Piriformis und die Baucheingeweide zwischen Zwerchfell und Beckenboden stabilisiert wird. Teile des Iliosakralgelenkes sind zwar auch von Knorpel überzogen, aber die inneren mächtigen Faszien und ihre Verankerungen im Kreuzbein, Steißbein, Lendenwirbel und Darmbein sind die eigentlichen, wesentlicheren Schmerzen verursachenden anatomischen Strukturen bei Iliosakralsyndromen, gleichgültig ob durch Fehlbelastung, Arthrose oder entzündlichem Rheuma (Sakroliliitis).


Die sensible knöcherne Dehnungsfuge zwischen dem Kreuzbein und den Beckenschaufeln ist also ein sehr komplexes anatomisches, neurophysiologisch und immunologisch mitgesteuertes System, das in unserer heutigen (sedentary) "Sitz-Welt" zu einem extremen medizinischen und auch volkswirtschaftlichen Faktor geworden ist. "RÜCKEN", also die Bandscheiben und die Wirbelgelenke L4/L5 und L5/S1 am Übergang der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein zwischen den beiden Darmbeinen ist zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Einerseits durch die "Gesundheitsausgaben" und andererseits durch die "Gesundheits- und Rehaindustrien".


Der Iliopsoas-Hüftmuskel und der Piriformis-Hüftmuskel kommunizieren sehr eng mit den Faszien um das Iliosakralgelenk, um die Lendenwirbel und um das Steißbein. Bei den dem direkten Willen nicht mehr zugänglichen Piriformis-Spasmen ("ISG-Blockaden") kann der Piriformis-Muskel den Ischias-Nerv einquetschen: Wegknicken des Beines ("Giving-Way-Syndrome"), oft extrem heftige in das Bein ausstrahlenden Ischialgien, Ischias-Nervenschmerzen.


Wesentlich häufiger als bislang noch bekannt ist, das ISG auch primär immunologisch entzündlich überreizt und schmerzhaft. Bestimmte entzündliche Formen von Wirbelsäulenrheuma, wie z.B. die Sakroiliitis bei einer Bechterew'schen Erkrankung, die verschieden klassifizierten axSpa`s sollten nicht erst in einem zu späten Stadium erkannt werden. Intensive quälende Rücken- und Gesäßschmerzen in der zweiten Nachthälfte und früh morgens können z.B. auf eine entzündliche rheumatische Ursache hinweisen und gehören schon/noch rechtzeitig entsprechend fachärztlich diagnostiziert und therapiert: bevor strukturell ernsthafte Schäden irreversible Dauerschäden eingetreten sind! Ob neben den neuen Immunrheumatologika auch gezieltes PRP aus dem Eigenblut angewendet werden kann (oder sollte...) wird derzeit in ersten Studien geprüft. Ohnehin verwischen sich die bisherigen Grenzen zwischen degenerativ-rheumatisch und entzündlich-rheumatisch, also zwischen Arthrose und Arthritis (Osteoarthritis) immer mehr: immunologische Prozesse werden immer besser verstanden und therapeutisch nutzbar gemacht.


Bilder Kreuzdarmbeingelenk


Das Kreuzdarmbeingelenk - sensible Dehnungsfuge

Das Kreuzdarmbeingelenk - die sensible Dehnungsfuge der inneren Hüfte zwischen und Rücken und Bein. Das Kreuzdarmbeingelenk wird auch als Iliosakralgelenk oder ISG bezeichnet. Eine typische Diagnose bei Problemen im Iliosakralgelenk ist das Iliosakralsyndrom durch eine ISG Arthrose oder eine immunreaktiv zerstörerische ISG-Arthritis Sakroiliitis oder axiale Spondyloarthritis axSpA.


Ein Iliosakralsyndrom oder auch kurz ISG-Syndrom kann also verschiedene Ursachen haben:


- eine Stauchung oder Zerrung im Sport oder bei einem Sturz

- eine Lockerung während der Schwangerschaft und nach einer Geburt

- eine andauernde Fehl- und Überlastung durch langes Sitzen

- ein fortschreitender Verschleiss/Arthrose: Osteoarthritis

- eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche

- zunehmend degenerative Veränderungen und Verklebungen der Faszien

- ein immunpathogen entzündliches Rheuma, Sakroiliitis, Bechterew, axSpA


Es kann belastungs- und bewegungsabhängig schmerzhaft instabil werden - genau so wie zwei benachbarte Lendenwirbel nach einem akuten Bandscheibenvorfall oder durch chronischen Bandscheibenverschleiß.


Ein Iliosakralsyndrom findet sich häufig bei Bandscheibenvorfall Prolaps, Bandscheibenvorwölbung Protrusion, Hüftgelenkseinsteifung durch Coxarthrose/Koxarthrose sowie Arthrose der LWS mit Spinalkanalstenose.


Neu sind die Erkenntnisse über die ISG-Faszien. Wahrscheinlich gehen die meisten ISG-Syndrome mit tiefen unteren Rückenschmerzen, Hüftschmerzen und Ischias-Schmerzen auf die ISG-Faszien zurück!


Man unterscheidet deswegen heute zwischen einem artikulären/cartilaginären und einem faszialen ISG-Syndrom. Beim artikulären sind eher die Veränderungen unter dem Gelenkknorpel des Kreuzdarmbeingelenks die Schmerzursache, während beim faszialen eher die mächtigen Faszien und vor allem ihre Verankerungen in der Knochenrinde (Periost) des Iliosakralgelenks zu suchen sind. Statt "fasziales" ISG-Syndrom gibt es auch die Bezeichnung "enthesitisches & enthesiopathisches" ISG-Syndrom.


Diese neuen Erkenntnisse und diagnostischen Differenzierungen haben sehr fundamentale Auswirkungen auf die bildgesteuerte gezielte Therapie der ISG-Schmerzen: arthrotische, enthesiopathische, arthritische, enthesitische und myofasziale ISG-Blockaden und das Piriformissyndrom!


Ein großer Teil von tief sitzenden Rückenschmerzen, Hüftschmerzen und Ischias/Ischialgie/Piriformissyndrom geht auf das Konto dieser jetzt immer mehr erforschten iliosakralen knöchernen, knorpeligen, myofaszialen Dehnungsfuge im hinteren Becken und im Gesäß und gehört für eine entsprechende therapeutische Strategie auch sehr differenziert und komplex fachärztlich analysiert. Nicht immer sind Dehnungen, Kraftaufbau, Übungen die wirklich adäquate therapeutische Konsequenz aus der Diagnose eines Iliosakralsyndroms bzw. ISG-Syndroms.


Schmerzen im ISG (Kreuzdarmbeingelenk) - Video

Untere Rückenschmerzen haben ihre Ursachen sehr häufig im Iliosakralgelenk (ISG). Ein Iliosakralsyndrom kann dabei sehr viele Ursachen haben. Ohne Kernspin ist eine verlässliche rheumatologische, aber auch orthopädische Diagnose sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Oft sind die ISG-Schmerzen durch überreizte anatomische Strukturen auch nur dann entsprechend differenziert zu behandeln, wenn die Kombination einer ISG-Arthrose mit ISG-Rheuma und lymphatisch übersäuerten, vernarbten Faszien im Spinalkanal mit darin "eingemauerten" Spinalganglien (Nervenhinterwurzelknoten) berücksichtigt wird. Neue Ansätze mittels physikalischen Energien und aus dem Eigenblut gewonnenem PRP kommen auch aus der regenerativen Orthopädie und der bioregenerativen Sportmedizin.



Kreuzdarmbeingelenk - Diagnose

in erfahrener orthopädischer Rheumatologe mit osteopathisch-chirotherapeutischen geschulten Händen wird hoffentlich rechtzeitig die richtige Diagnose stellen und schwerwiegender strukturelle Zerstörungen verhindern.


Um die Diagnose heute ganz exakt zu bestätigen, wird neben der Schnittbildgebung MRT (CT) eine diagnostische Spritze unter dokumentierter Durchleuchtung/Fluoroskopie durchgeführt.


Möglichst komplexe, zielgerichtete konservative Therapien zielen auf eine Re-Stabilisation der iliosakralen Dehnungsfuge und damit auf eine Beruhigung von Kreuzbein, Darmbein, IliosakralFaszien, Iliopsoas- und Piriformis-Muskel:


örtliche physikalische Biointerventionen wie z.B. die ESWT/ElektrischeStoßWellenTherapie oder Laser-Applikationen, aber auch ganz spezielles ISG-Needling, PRP-/Eigenblut-Injektionen, pulsierende Magnetfelder sowie sensomotorische Trainingsprogramme können zum Einsatz kommen.


Wenn auch diese konservativen Maßnahmen zu keiner befriedigenden Wiederherstellung der inneren Stabilität des Kreuzbeins als Basis der gesamten Wirbelsäule geführt haben, diagnostische Blockaden nur vorübergehende Erleichterung bewirken konnten und aber Schmerzmittel nicht mehr länger vom Körper toleriert werden, sollte eine der neuen minimalinvasiv schonenden schmerztherapeutischen Therapiemethoden für die schmerzhaft das Leben nachhaltig sehr negativ beeinträchtigende knöchern - bindegewebige/myofasziale iliosakrale Dehnungsfuge zwischen dem Kreuzbein und dem Darmbein erfolgen.



 

Hinweis von Praxis Dr. Sigg

Bitte beachten Sie, dass diese Patienteninformationen in keinem Fall den persönlichen Kontakt zu einem Facharzt Ihres Vertrauens zu ersetzen vermag! Sie sollen lediglich eine breitere Basis zum Verständnis für weiterführende Maßnahmen in einer fachärztlichen Praxis schaffen! Zu Indikation, Risiken und Nebenwirkungen einer Therapie kann nur ein Facharzt Ihres Vertrauens bei einem persönlichen Kontakt rechtsverbindlich informieren! Allerdings werde ich selbst meine Praxistätigkeit jetzt im März 2023 nach 30 Jahren in der Niederlassung beenden und nur noch rein informative Dienste anbieten.

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